Eine gestalterische Klammer um ein Museumskonzept zu ziehen, gehört ebenso zu wichtigen Entscheidungen beim Erstellen eines Ausstellungsraumes, wie die Kuration.
Das Museum Friedland behandelt im vorhandenen Ausstellungsbereich die Geschichte des Orten im Bezug auf Migration bis zum Jahre 2015.
Der neugeplante Bauabschnitt zwei soll ein interaktiver Ort für Begegnung und Akzeptanz sein. Sowohl Anwohner des Orten, wie auch Geflüchtete und Interessierte von außerhalb sollen einen Mehrwert erhalten und in einem freundlich, aufgeschlossenen Ambiente Erfahrungen sammeln und austauschen können.
Eine gemeinsam erstellbare Playlist innerhalb des Ausstellungsraumes soll auch nach dem Besuch Gemeinschaft schaffen und Zusammengehörigkeit und Gleichheit manifestieren.